Die Feier der Versöhnung
"'Ich habe mir nichts vorzuwerfen!' Wohl dem, der das in allen Lebenslagen von sich sagen kann. Aber gibt es das?
Im Leben jedes Menschen kommen Dinge vor, die er gerne ungeschehen machen möchte und die er bereut, weil er der Versuchung zum Bösen erlegen ist. Es gibt Situationen, in denen es notwendig ist, seine Schuld einem anderen einzugestehen, und in denen Vergebung erbeten und zugesagt werden muss, damit man mit sich und anderen ins Reine kommt. Im Verhältnis zu Gott gilt Ähnliches. Im Vertrauen auf seine in Christus gezeigte Vergebungsbereitschaft gibt es verschiedene Möglichkeiten, mit ihm ins Gespräch zu kommen. Das Bußsakrament ist der Ort, an dem die Kirche die Vergebung Gottes ausdrücklich zusprechen und im Zeichen spürbar machen kann, wenn jemand seine Schuld ebenso ausdrücklich bereut und bekennt. Die Sünde ist eine Realität im Leben, ebenso aber auch das bleibende Vergebungsangebot Gottes."
Sie haben die Gelegenheit zu einem Beichtgespräch mit einem Priester auch außerhalb der wöchentlichen Beichtgelegenheiten in der Propsteikirche St. Clemens (s.u.). Die Kontaktdaten